Jugendgeschichtstag am 26. November 2011

Potsdam, den 22.11.2011

Pressemitteilung des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte und des Landesjugendring Brandenburg e.V:

„Heute ist morgen gestern“ – Geschichte(n) so vielfältig wie das Land und die Menschen in Brandenburg“

Am Samstag, 26.11.2011, gibt es von 11 bis 16 Uhr wieder einen Jugendgeschichtstag im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, veranstaltet von Zeitwerk – der Beratungsstelle für lokale Jugendgeschichtsarbeit im Landesjugendring Brandenburg e.V. Unter dem Motto „Heute ist morgen gestern!“ stellen über 30 Jugendgeschichtsprojekte mit insgesamt über 160 Teilnehmern und Teilnehmerinnen ihre Forschungsarbeiten und ihr Engagement für ihre Heimatregionen vor.

Ministerpräsident Matthias Platzeck wird um 12.30 Uhr die Projektmesse eröffnen, die einer der Höhepunkte der Veranstaltung im Kutschstall ist.

Der Jugendgeschichtstag steht unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg Dr. Martina Münch, die ebenso wie der Landtagspräsident und viele Landtags- und Bundestagsabgeordnete erwartet wird.

Die Besucher erwarten „Spots auf 100 Jahre“, die Jugendliche im Rahmen der Aktion „Wie ein Wimpernschlag der Geschichte“ in kurzen Handyspots festgehalten haben. Einblicke in ihr Engagement für die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück gewähren Jugendliche aus Jugendverbänden, die damit auch ein Zeichen gegen die Verbrechen der NS-Zeit und den aktuellen Rechtsextremismus setzen wollen. Mit eigenen Projektständen und einem selbst gestalteten Bühnenprogramm präsentieren sich die Jugendgruppen, die seit April dieses Jahres im Rahmen des Jugendprogrammes „Zeitensprünge“ lokale Geschichte erforschten. Unter ihnen nahmen vier Projektgruppen das „Leben mit der Mauer“ in den Blick und erhielten dabei Unterstützung durch die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Ulrike Poppe.

Die Beratungsstelle für lokale Jugendgeschichtsarbeit „Zeitwerk“ unterstützt seit nunmehr sieben Jahren, die lokale Jugendgeschichtsarbeit und damit die Heimatverbundenheit der Jugendlichen, u.a. in Kooperation mit der Stiftung Demokratische Jugend. Der Jugendgeschichtstag soll sowohl den Jugendlichen als auch den Besuchern Anstöße geben, sich mit der Herkunft und den eigenen Wurzeln auseinanderzusetzen.

Der Eintritt ist frei. Interessierte Besucher sind herzlich willkommen.

Veranstaltungsadresse:

Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

Am neuen Markt 9

14467 Potsdam


Anschrift:

Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“
in der
Staatskanzlei des Landes Brandenburg
Heinrich-Mann-Allee 107
14473 Potsdam