Studie "Vom Rand zur Mitte"

Jeder vierte Bundesbürger wünscht sich laut einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung eine einzige Partei, die die "Volksgemeinschaft" verkörpert. Außerdem habe der Nationalismus in Deutschland zugenommen, so die Studie. Den Ergebnissen zufolge bleibe die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland weiter konstant auf hohem Niveau. In einigen Regionen vertrete fast jeder zweite Bürger ausländerfeindliche Einstellungen. Daher gehe es in der Untersuchung auch nicht um neonazistische Schläger, sondern um rechtsextremes Gedankengut in der Mitte der Gesellschaft, erklärten Elmar Brähler und Oliver Decker von der Universität Leipzig, die für die Studie fast 5000 Personen befragen ließen.


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