Innenminister Holzschuher würdigt Einsatzbereitschaft der Feuerwehrleute

Innenminister Ralf Holzschuher hat den Feuerwehrleuten für ihren Einsatz zur Rettung von Leib und Leben gedankt. „Es ist keine Selbstverständlich-keit, zu jeder Tages- und Nachtzeit zum Einsatz bereit zu stehen, wenn der Pieper schrillt“, sagte Holzschuher bei der Delegiertenkonferenz des Landesfeuerwehr-verbandes am Samstag in Vetschau. Dass sich das Land auch in ausgewöhnli-chen Gefahrensituationen auf die Feuerwehren verlassen könne, habe sich wäh-rend des diesjährigen Juni-Hochwassers wieder gezeigt. „Sie waren da, als wir Sie dringend brauchten“, sagte Holzschuher.
Er dankte insbesondere dem scheidenden Präsidenten des Landesfeuerwehrver-bandes, Manfred Gerdes, für sein langjähriges Engagement. Zu den besonderen Verdiensten von Gerdes gehöre die Stärkung der Nachwuchswerbung und der Jugendfeuerwehren. Unter seiner Führung sei der Landesfeuerwehrverband im-mer ein guter Partner bei der Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen bei der Entwicklung des Feuerwehrwesens in Brandenburg gewesen.
Holzschuher sagte weiter, die Angehörigen der vielen Freiwilligen Feuerwehren, der zehn Werkfeuerwehren und der fünf Berufsfeuerwehren leisteten einen „we-sentlichen Beitrag zum Funktionieren unseres Gemeinwesen“. „Es sind nicht nur die Einsätze mit Löschzügen und Rettungsgerät, sondern es sind auch die Beiträ-ge zum Miteinander, die unser aller Dank verdient. Ohne die Feuerwehren wäre manche Dorfgemeinschaft ärmer - ärmer an Kultur, an Engagement und an Zu-sammenhalt“, unterstrich der Innenminister.
In Brandenburg tun mehr als 44.000 Männer und Frauen Dienst bei den Feuer-wehren. Darunter sind rund 42.700 ehrenamtliche Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren. Im vergangenen Jahr rückten die Feuerwehren zu rund 38.000 Einsätzen aus. Dabei retteten sie 2.659 Menschen aus Gefahrensituationen. In den Jugendfeuerwehren sind 12.000 Kinder und Jugendliche organisiert.

Pressemitteilung des Innenministeriums vom 23.11.2013.


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