Koordinator des Toleranten Brandenburg, Staatssekretär Burkhard Jungkamp, gratuliert dem Institutsleiter Wolfram Hülsemann zu seiner Auszeichnung mit dem Stuttgarter Friedenspreis

17.11.2006 

Ein brandenburgisches Aushängeschild im Kampf gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit wurde heute für sein Wirken ausgezeichnet: Der Leiter des Brandenburgischen Instituts für Gemeinwesenberatung und Leiter der Mobilen Beratungsteams, Wolfram Hülsemann, erhielt den diesjährigen Stuttgarter Friedenspreis. Der Koordinator des Handlungskonzepts Tolerantes Brandenburg, Staatssekretär Burkhard Jungkamp, gratulierte Hülsemann zu dieser Ehrung: „Hülsemann hat als Leiter der Mobilen Beratungsteams diese zu einer effektiven und unerlässlichen Beratungseinrichtung im Kampf gegen Rechtsextremismus entwickelt“, so Jungkamp. „Es ist ein ermutigendes Signal, dass eine so herausragend agierende Person wie Wolfram Hülsemann für seinen Einsatz für Toleranz und kulturelle Vielfalt ausgezeichnet wird. Er steht stellvertretend für das demokratische und weltoffene Brandenburg, in dem Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus und Rechtsextremismus keinen Platz haben. Er ist Vorbild, denn nur durch das entschlossene und beherzte Engagement der Zivilgesellschaft und ihrer Bürgerinnen und Bürger können nachhaltige Erfolge erzielt werden im Kampf gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit.“

Der mit 5000 Euro dotierte Stuttgarter Friedenspreis wird in der Regel jährlich an Personen oder Projekte verliehen, die sich in besonderer Weise  für Frieden, Gerechtigkeit und eine solidarische Welt engagieren.

Weitere Informationen zu demos - Brandenburgisches Institut für Gemeinwesenberatung: http://www.gemeinwesenberatung-demos.de


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in der
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